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Shopping in the Age of Immersion pt.3: Usecases of XR in Shopping

This article gives some examples of how Immersive Technology is used by brands to enhance their shopping experience

Wie Marken Immersive Technologien nutzen, um das Einkaufserlebnis zu verbessern

Gut vorbereitet zu sein auf den Einsatz von Immersive Technology in immer mehr Aspekten digitaler Erlebnisse verschafft Marken einen erheblichen Vorteil im digitalen Marketing, insbesondere bei jungen Zielgruppen.

In den vorherigen Artikeln haben wir erklärt, welche erheblichen Vorteile diese Technologien bieten und wie virtuelle Interaktionen und immersive Technik das Einkaufserlebnis verbessern und den Umsatz steigern können.

Da das Metaverse und das immersive Web immer präsenter werden, werden jüngere Nutzer – von technikaffinen Millennials über Gen Z bis hin zu den 3D-nativen Gen Alphas – im Grunde genommen ein hohes Niveau an 3D- und virtuellen Interaktionen erwarten. Eine bekannte und etablierte virtuelle Präsenz wie zum Beispiel ein Flagship-Store zu haben und gleichzeitig auf die zukünftigen Kanäle vorbereitet zu sein, wird entscheidend sein, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Dieser Artikel schließt die Serie mit einem Überblick über einige erfolgreiche Beispiele aus der Praxis ab – sowohl von großen als auch kleineren Marken –, die bereits mit den Vorteilen des immersiven Webs und von AR/VR-Technologien experimentieren oder diese erfolgreich einsetzen, um ihr Marketing und ihren Vertrieb zu verbessern.

Use Cases

Wir konzentrieren uns auf das Einkaufserlebnis. Die Arten von Erlebnissen lassen sich in zwei allgemeine Kategorien unterteilen, abhängig vom Touchpoint, an dem der Nutzer mit ihnen in Berührung kommt:

  • Marketing- und Engagement-Erlebnisse sind darauf ausgelegt, Nutzer zu begeistern und anzuziehen, oftmals mit Bezug zu physischen Stores.

  • Retail-Erlebnisse begeistern ebenfalls, dienen jedoch eher als virtuelles Schaufenster oder Pop-up-Store und sind gewissermaßen digitale Points of Sale.

Marketing und Engagement

  • 19 Crimes: Diese Weinmarke nutzt die „Living Wine Labels“-App, die die Figuren auf den Flaschen per AR zum Leben erweckt und animierte Geschichten erzählt, die die Kundenbindung stärken und dem Produkterlebnis eine interaktive Dimension hinzufügen.

  • Coca-Cola: Coca-Cola hat AR in Marketingkampagnen integriert, bei denen Kund*innen Produkte mit dem Smartphone scannen können, um interaktive Erlebnisse, Spiele und Promotions freizuschalten.

  • McCain Foods: In Zusammenarbeit mit Roblox entwickelte McCain Foods das Spiel „Farms of the Future“, um Nutzer*innen über nachhaltige Landwirtschaft zu informieren und digitales Engagement mit realer Nachhaltigkeit zu verbinden.

  • Adidas: Adidas hat NFT-Kollektionen und AR-Anproben über Snapchat eingesetzt, um physisches und digitales Shopping zu verbinden und Kund*innen mit innovativen Strategien zu erreichen.

  • Tomorrowland: Dieses große EDM-Festival hat mit Epics Unreal Engine ein virtuelles Erlebnis geschaffen, über eine Million Tickets verkauft und so das Potenzial immersiver virtueller Events unter Beweis gestellt.

Retail- und Store-Erlebnisse

  • Evaa Ria: Diese Luxusmarke hat einen AR-unterstützten virtuellen Flagship-Store implementiert, in dem Kund*innen die Kollektion online besuchen, Luxus-Taschen virtuell betrachten und ausprobieren können. Dieser immersive Ansatz hat das Shopping-Erlebnis erheblich verbessert und einen neuen Standard für E-Commerce im Luxussegment gesetzt.

  • IKEA: Die IKEA-Place-App nutzt AR, damit Kund*innen Möbel in Originalgröße in ihren eigenen Räumen visualisieren können. Das hat die Rücksendequote deutlich reduziert und die Umsätze gesteigert, da Kaufentscheidungen fundierter getroffen werden können.

  • Sephora: Die Sephora Virtual Artist App ermöglicht virtuelle Make-up-Anproben, steigert die Kundenbindung und den Umsatz, indem sie eine interaktive und präzise Möglichkeit bietet, Produkte auszuprobieren.

  • Burberry: Burberry setzte AR-Pop-up-Stores zur Bewerbung der Olympia-Handtaschenkollektion ein, um Kund*innen zu begeistern und die Frequenz in physischen Stores zu steigern.

  • Alibabas Tmall Luxury Pavilion: Diese Plattform integriert AR und VR, um Luxus-Shopping zu bereichern. Marken wie Cartier und Burberry nutzen sie für virtuelle Anproben und interaktive Erlebnisse, die die Kundenbindung und den Absatz steigern.

Fazit

Es ist leicht erkennbar, dass Immersive Technology die Einkaufslandschaft verändert. Marken passen sich den neuen Möglichkeiten an – angefangen bei Werbung, Branding und Kundenbindung über neue Kanäle, bis hin zur Verbesserung der Produktvisualisierung, Personalisierung der Einkaufsreise und Steigerung der Kundenbindung im Kaufprozess.

Mit der Weiterentwicklung dieser Technologien werden sie das digitale Einkaufserlebnis noch stärker revolutionieren, indem sie es interaktiver, angenehmer und effizienter machen. Marken, die diese Innovationen aufgreifen, verbessern nicht nur Umsatz und Kundenzufriedenheit, sondern positionieren sich auch als führend in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Markt.

Bei RAVE.SPACE stehen wir an vorderster Front, wenn es darum geht, diese neuen technologischen und kreativen Möglichkeiten für große Marken, Künstler*innen, Agenturen und zukunftsorientierte Unternehmen zu erkunden.

Kontaktiert uns gerne bei Fragen oder bucht eine Demo, wenn ihr neugierig auf unsere Arbeit und Prozesse seid.

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